Montag, 25. Februar 2008
Ladies and Gentlemen,
we arrive at eleven hour six on Gleis number four. Please hear the loudspeak information on the platform.

[ICE Stuttgart - Köln]

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Freitag, 15. Februar 2008
Wutzel, Komanter, Schnufu
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat wieder die im Vorjahr in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. An der Spitze herrscht Kontinuität; wieder haben es Blasius, Eitel und Schwerthelm nicht in die Top Ten geschafft, ebensowenig wie Lüfthildis, Kreszenz und Notburga. Wir werden weiter warten müssen.

Die am häufigsten vergebenen Kosenamen in Valentinstag-Anzeigen aus dem gestrigen Kölner „Express“ hat natürlich niemand veröffentlicht. Alles muß man selber machen.

Auch hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig getan. Express-Leser bezeichnen den Partner immer noch am liebsten als eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist . Auf den Plätzen dahinter folgen Nahrungsmittelschädlinge, Phantasiefiguren, größeres Viehzeug, Säuglinge, Olfaktorisches, Snacks, Insekten, Haushaltsgegenstände und Berge im Harz.


1. Schatz, Schatzi, Schatzy

2. Kuschelmaus, Maus, Mausele, Mäusle, Pupsimäuschen, Supermausi, Thaimaus, Zaubermaus

3. Miss Piggy, Cinderella, Prinzessin, Vampir, Engel, Hexxe, Teufel,
Teufelchen, Sultan

4. Bär, Brummbär, Bumsebärchen, Muckibär, Schmusebärchen*, Hase, Frettchen
Teddybär, Ratte

5. Babe, Baby, Baby Queen, Babylino

6. Stinker, Stinkerchen, Pups, Pupsi-Sertac

7. Printe, Schmatzipuffer, Lapskäuschen, Herz

8. Bumsebiene, Floh, Schmetterling

9. Deckelchen, Sonnenschirmchen

10. Brocken


*Schmusebärchen hat übrigens die schönste Anzeige aufgegeben, formal wie inhaltlich: Hallo,Meine Maus wir kennen uns jetzt 17 Monate und ich LIEBE DICH WIE AM ersten Tag, und möchte dich nie mehr missen DA ich dich sehr Liebe und alt werden möchte.

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Mittwoch, 13. Februar 2008
Man trägt jetzt wieder
Autoreifen und Kaffeemühle statt Filzrock * offen * Gesundheit * labrador * diese breiten Hosenbeine * einen Stilmix auf einer wesentlich höheren Kollektionsebene * Wagemut die Welt ist Pop die Welt ist gut * zierliche Rosetten von Stahl darauf, die sehr gut kleiden * Ghetto * Schals! * "evangelisch"? * Homewear im Hause Eden, Frottee in Weiss, eine Art Reisebekleidung * schwarz * vornehmlich Empire * Mantel, Latzhose mit Hemd und Krawatte, und das vom english man heißgeliebte Hemd, mit abgefahrenen Mustern, Aufdrucken und Stoffen * blau * Tasche statt Rucksack * Papiertüten und Stofftaschen in sämtlichen Farben und Größen und jeweils mit gut sichtbaren Werbeaufdruck * rot-weiss * Hirtenstab * elegantes grau! * das Gewand ohne Al-Idhdiba' also über den Schultern wieder * lange, meist enge Hosen auch unter dem alten Untergewand, * anscheinend wirklich nur noch Hemd statt T- Shirt * Frack, besetzt mit Ratte * mollig * Hut * Schulprogramm! * Rot * kürzer * diese merkwürdigen Hüte mit breiten Krempen, die bis über die Schultern hinausragen * eben Schleier * T-Shirts mit Totenköpfen und dazu enge Jeans und weiße Turnschuhe * verschiedene Goldmaterialien, wie Rot-, Gelb- und Weißgold in Kombination * offen * Bubikopf, Pagenschnitt oder. Herrenschnitt. * Butten am Rücken, Drinnen die Trauben sich drücken * Revolution * nicht nur Aalstrich, sondern diesen schon in echtem Pelz!

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Samstag, 9. Februar 2008
Noch ein Beispiel für die Überlegenheit von Fremdsprachen. Irgendwie klingt das Wort ja auch treffender als eine wie auch immer geartete plumpe Übersetzung.

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Donnerstag, 7. Februar 2008
Beiseweh
When a strange word is pregnant, se German equivalent overlayed, you can outpress you better and it is out of him „Hüfte“, like se Germans say, sen why not?

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