... neuere Einträge
Mittwoch, 6. Januar 2010
2009
Am Mittwoch, 6. Jan 2010 im Topic 'Kindheit und Walter'
Nur für den Fall, daß in 10.000 Jahren oder so jemand hier auf der Suche nach früheren Lebensformen rumgräbt und das Internet ausbuddelt: Es war nicht alles Enke und Jackson.
Danke, Frank McCourt, für Angela’s Ashes. Danke, Merce Cunningham, für diesen seltsamen Ballettabend in Brüssel mit einem Gastprofessor aus Albuquerque zu Musik von John Cage. Ein Dank an Ernst Benda für manches Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das mich am Wunsch auszuwandern hinderte. Und an Hans Brox für ein lesbares Lehrbuch zum BGB, den Segen meines ersten Semesters. Danke, Jörg Hube, für den „Otto“ in Edgar Reitz’ „Heimat“, dem langsamsten und schönsten Fernsehfilm der Achtziger. Danke an Robert Stromberger für diese Drombuschs, die die deutsche Befindlichkeit auf den Punkt brachten. Danke, Ruth Drexel, für nicht besonders nachhaltige, aber wundervoll heimelige Abende am Fernseh. Gleichsam an Karl Malden und seine erstaunlich monströse Nase. Danke, Les Paul, für dieses großartige Instrument. Ein Dank an Dave Dee für den schönsten Bandnamen der Welt, an Hans Hee für „Ich bau dir ein Schloß“ und „Oma so lieb“, fürchterliche Lieder, bei denen die Eltern aber immer so schön entspannt waren, an Aaron Schroeder für „It’s now or never“, an Rowland Stuart Howard für die Inspiration durch The Birthday Party und These Immortal Souls, an John Martyn für die großen Alben „Bless the Weather“ und „Solid Air“, an Vic Chesnutt für die Emotionalität jedes einzelnen Akkords und vor allem an Willy DeVille für die Entdeckung der Südwestpassage zwischen Kitsch und Blues.
Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an Friedrich Berentzen, der den Weg aufgezeigt hat, wie man Karneval im Rheinland aushalten kann, an Johannes Mario Simmel, dessen „Es muß nicht immer Kaviar sein“ mein erstes wirklich stolz gelesenes Erwachsenenbuch war. Danke an Jeanne-Claude für einen ein paar Wochen lang märchenhaft schönen Reichstag. Ohne sie kann Christo jetzt wohl einpacken. Danke an Günter Kießling, dessen berufliches Schicksal mir klarmachte, daß Homosexualität ein wehrtechnisches Sicherheitsrisiko ist. Dank an Rolf H. Dittmeyer für eines der liebsten T-Shirts meines Lebens. Danke auch an Eduard Zimmermann für Konrad Tönz und Peter Nidetzky. Und für 089/950195, eine Telefonnummer, die ich mein Lebtag nicht vergessen werde.
Danke an Mehmet Fistik für das Atelier-Theater, an Alex Parche für versoffene Zeltinger-Konzerte und an Paula Kleinmann für Schnitzel, auf denen man Fußball spielen konnte.
Danke, Oskar Wark, für die Randsportarten in der Randsportreportage. Und Dank an Thomas von Randow für viele, viele rätselhafte Donnerstage. An Mal Sondock und Konrad Heidkamp für musikalische Sozialisation, jeder auf seine Weise, in seinem Metier und seinem Jahrzehnt.
Dank an Günter Nehm für unglaubliche Gedichte, an Johanna König für das Beenden der Klementine-Werbespots und an Hans Müllejans für sein Eintreten für den Aachener Dom.
Und schließlich ein Dankeschön an Christoph Budde für Hackentricks und all sowas in der Schule. Leider hast du bei Borussia nicht so getroffen. Und an den treuen Genossen Gunnar W. für viele vertändelte Nachmittage im Seniorat Germanistik. Machs gut, Gunnar.
Danke, Frank McCourt, für Angela’s Ashes. Danke, Merce Cunningham, für diesen seltsamen Ballettabend in Brüssel mit einem Gastprofessor aus Albuquerque zu Musik von John Cage. Ein Dank an Ernst Benda für manches Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das mich am Wunsch auszuwandern hinderte. Und an Hans Brox für ein lesbares Lehrbuch zum BGB, den Segen meines ersten Semesters. Danke, Jörg Hube, für den „Otto“ in Edgar Reitz’ „Heimat“, dem langsamsten und schönsten Fernsehfilm der Achtziger. Danke an Robert Stromberger für diese Drombuschs, die die deutsche Befindlichkeit auf den Punkt brachten. Danke, Ruth Drexel, für nicht besonders nachhaltige, aber wundervoll heimelige Abende am Fernseh. Gleichsam an Karl Malden und seine erstaunlich monströse Nase. Danke, Les Paul, für dieses großartige Instrument. Ein Dank an Dave Dee für den schönsten Bandnamen der Welt, an Hans Hee für „Ich bau dir ein Schloß“ und „Oma so lieb“, fürchterliche Lieder, bei denen die Eltern aber immer so schön entspannt waren, an Aaron Schroeder für „It’s now or never“, an Rowland Stuart Howard für die Inspiration durch The Birthday Party und These Immortal Souls, an John Martyn für die großen Alben „Bless the Weather“ und „Solid Air“, an Vic Chesnutt für die Emotionalität jedes einzelnen Akkords und vor allem an Willy DeVille für die Entdeckung der Südwestpassage zwischen Kitsch und Blues.
Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an Friedrich Berentzen, der den Weg aufgezeigt hat, wie man Karneval im Rheinland aushalten kann, an Johannes Mario Simmel, dessen „Es muß nicht immer Kaviar sein“ mein erstes wirklich stolz gelesenes Erwachsenenbuch war. Danke an Jeanne-Claude für einen ein paar Wochen lang märchenhaft schönen Reichstag. Ohne sie kann Christo jetzt wohl einpacken. Danke an Günter Kießling, dessen berufliches Schicksal mir klarmachte, daß Homosexualität ein wehrtechnisches Sicherheitsrisiko ist. Dank an Rolf H. Dittmeyer für eines der liebsten T-Shirts meines Lebens. Danke auch an Eduard Zimmermann für Konrad Tönz und Peter Nidetzky. Und für 089/950195, eine Telefonnummer, die ich mein Lebtag nicht vergessen werde.
Danke an Mehmet Fistik für das Atelier-Theater, an Alex Parche für versoffene Zeltinger-Konzerte und an Paula Kleinmann für Schnitzel, auf denen man Fußball spielen konnte.
Danke, Oskar Wark, für die Randsportarten in der Randsportreportage. Und Dank an Thomas von Randow für viele, viele rätselhafte Donnerstage. An Mal Sondock und Konrad Heidkamp für musikalische Sozialisation, jeder auf seine Weise, in seinem Metier und seinem Jahrzehnt.
Dank an Günter Nehm für unglaubliche Gedichte, an Johanna König für das Beenden der Klementine-Werbespots und an Hans Müllejans für sein Eintreten für den Aachener Dom.
Und schließlich ein Dankeschön an Christoph Budde für Hackentricks und all sowas in der Schule. Leider hast du bei Borussia nicht so getroffen. Und an den treuen Genossen Gunnar W. für viele vertändelte Nachmittage im Seniorat Germanistik. Machs gut, Gunnar.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge